Gebäude­zertifizierung

Mit zertifizierten Green Buildings in die Zukunft

Green Buildings sind unter nachhaltigen Aspekten entwickelte – grüne – Gebäude. Besonders berücksichtigt werden dabei die Minimierung des Verbrauchs von Energie und Ressourcen, die Reduzierung der Umweltbelastungen und die Verbesserung der Gesamtwirtschaftlichkeit eines Gebäudes. Durch diese Kreislaufwirtschaft werden Primärrohstoffe reduziert und Ressourcen geschont.

Weltweit gibt es viele verschiedene Gebäudezertifizierungen, die sowohl nachhaltiges Bauen als auch die Nachhaltigkeit von Bestandsimmobilien bewerten. 

Vorteile von Gebäudezertifizierungen für Bauherren

  • Erhöhte Nachfrage von Investoren, Mietern & Co.
  • Qualität und Werthaltigkeit schwarz auf weiß
  • Gesteigerter Immobilienwert
  • (Internationale) Vergleichbarkeit
  • Längere Gebäude-Lebensdauer
  • Risikofreier Rückbau durch schadstofffreie Materialien
  • Wertvoller Beitrag zu Umweltzielen

Das Interesse an nachhaltigen Gebäuden wächst stetig: Durch die EU-Green Deals, die Pariser Klimaziele, der EU-Taxonomie und weitere Verordnungen ist nachhaltiges Bauen längst Gegenwart und zunehmend sogar ein Musskriterium. Investoren, Mieter und Bauherren ziehen zunehmend nur noch zertifizierte Gebäude in Betracht.

Abflussrohrsystem aus Guss – die beste Wahl für Gebäudezertifizierungen

Mit dem Werkstoff Guss erfüllen Sie die Anforderungen der zertifizierenden Organisationen problemlos. Fehlplanungen durch die Auswahl unsicherer Produkte können teure Fehler bedeuten. Bleiben Sie auf der sicheren Seite und planen Sie direkt gusseiserne Entwässerungssysteme für Ihr Bauvorhaben ein.

Zu den Systemen

Was muss ich als Bauherr tun?

Beauftragen Sie für Ihr Bauvorhaben ein geeignetes Planungsbüro, das die Gebäudezertifizierung mit abdeckt. Gezielte Baustoffe wie gusseiserne Entwässerungstechnik können Sie bereits zu diesem Zeitpunkt als wichtige Anforderung festlegen.

Deutsches Gütesiegel Nachhaltiges Bauen – DGNB

Das DGNB ist ein sehr bekanntes deutsches Siegel für private Bauvorhaben. Die Gebäudezertifizierung erfolgt über die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen.

Beurteilt werden dabei nicht nur ökologische Aspekte, sondern der gesamte Lebenszyklus des Gebäudes wird ganzheitlich betrachtet. Zugrunde liegen die drei zentralen Nachhaltigkeitsbereiche Ökologie, Ökonomie und Soziokulturelles.

Auch der Standort sowie technische und prozessuale Qualität fließen mit in die Bewertung ein. Mehr erfahren Sie unter dgnb.de.

Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen für Bundesgebäude – BNB

Wird das DGNB-Siegel für privatwirtschaftliche und kommunale Bauvorhaben verliehen, existiert in Deutschland v.a. für die Eigenbewertung von Bundesbauten das BNB-System.  

Auch bei dieser nachhaltigen Gebäudezertifizierung steht der gesamte Lebenszyklus von Gebäuden und Außenanlagen im Vordergrund – unter gleichberechtigter Berücksichtigung Kriterien ökologischer, ökonomischer und soziokultureller Qualität sowie technischen Aspekten und Prozessen.

Unter bnb-nachhaltigesbauen.de finden Sie weitere Informationen.

Leadership in Energy and Enviromental Design – LEED

Das amerikanische Zertifizierungsverfahren LEED wurde vom US Green Building Council (USGBC) entwickelt und ist weltweit verbreitet.

Die internationale Gebäudezertifizierung erfolgt anhand folgender Kriterien: Standort, Grundstücksqualitäten, Wassereffizienz, Energie + globale Umweltwirkungen, Materialen und Ressourcen, Innenraumluftqualität, Innovationen sowie weiterer Kriterien. Mehr dazu: german-gba.org/leed

 

Building Research Establishment Enviromental Assessment Method – BREEAM

Die Gebäudezertifizierung BREEAM stammt aus Großbritannien und ist ebenfalls ein international weit verbreitetes Siegel für nachhaltiges Bauen.

Auch diese Zertifizierung schließt den gesamten Lebenszyklus von Gebäuden und beurteilt nachhaltige Aspekte wie Energie, Wasser, Material, Transport, Abfall, Umwelt etc. 

Deutschsprachige Infos unter: breeam.de